Die großen Laverdas kamen ab Werk mit äußerst schmalen Felgen und Reifen; das ergibt für die schweren Maschinen die Optik eines Storches im Salat, das Fahrverhallten ist dadurch in Verbindung mit dem sehr hohen Schwerpunkt kippelig, auch wenn mancher sich das gerne als agil schönredet.
Abhilfe schaffen breitere Räder; hier beschreibe ich, wie das ziemlich einfach, ohne weitere Veränderungen des Motorrades, zu realisieren ist.
Meine Beschreibungen beziehen sich auf Dreizylinder von 1973 bis 1982, bei 750ern und RGS-Modellen kann aber ebenso verfahren werden.
Als Reifengrößen habe ich jeweils vorne 110/80-18, hinten 140/70-18 verwendet.
Als Felgengrößen wurden vorne 2.75-18, hinten 4.00-18, 4.25-18 bzw. 4.50-18 genommen.
Bei Felgen mit Drahtspeichen war es ein Kinderspiel: die schmalen Borranis raus und entsprechend breitere (2.75/4.25) rein, Reifen drauf, fertig.
Ähnlich bei den Gußfelgen: die habe ich vorne auf 2.75, hinten auf 4.50 verbreitern und die Betten polieren lassen; Reifen drauf, fertig.
Eine dritte Maschine habe ich mit den Rädern inkl. Bremsen der GSXR 1100 ausgerüstet, dies ist nicht ganz so einfach, allerdings auch kein Problem.
Am Vorderrad muß beiderseits etwas abgedreht werden, hinten am Kettenradträger sowie neue Radlager; vorne nimmt man für die 310er Bremsscheiben Brembo-Doppelkolbenbremszangen, für die man Adapter benötigt.
Hinten wird die Bremse der GSXR 1100 verwendet (220er), es muß eine Aufnahme für den Bremsanker an der Schwinge angebracht werden.
Die GSXR-Felgen sind erheblich leichter als die Laverda-Speichen oder Gußräder, was man im Fahrbetrieb auch spürt.
Vorsicht! Die mickrigen, originalen Gäbelchen der Laverdas verdauen die gewaltige Bremsleistung der 310er nicht; sie biegen sich nach hinten und erleiden Riefen in den Standrohren, wenn man die Bremse zu häufig zu heftig nutzt; bei sachter Betätigung (entsprechend der Wirkung der originalen Brembos) ist alles gut.
So nachgerüstet liegt die Maschine erheblich ruhiger und satter, auch der Komfort verbessert sich.
Optisch ist auf den erten Blick kein Unterschied zum Original erkennbar; selbst die GSXR-Räder fügen sich unauffällig ein, nur die großen Bremsen fallen auf.
Zu o.a. Veränderungen ist ein 520er Kettensatz zu verbauen, um Distanz zum Reifen zu erhalten; die Kette sollte ausreichend lang sein, um das Hinterrad möglichst weit hinten einsetzen zu können; der Abstand des Reifens zur schmalen Schwinge ist recht knapp.
Wer so auf öffentlicher Straße fahren will sollte TÜV-Eintragung anstreben; "mein" TÜV-Ing. hat alle Varianten für jeweils 38€ abgenommen und wegen "ausgezeichneter Umsetzung und handwerklicher Qualität" gelobt.
Breitere Räder für Laverdas
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Zeitplan der LAVERDA Parade @ SRC 2018 Le Castellet
Auf Wunsch von Jean-Louis für die Teilnehmer am SRC und der Parade:
[b]Zeitplan der LAVERDA Parade @ SRC 2018 Le Castellet[/b]
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- Zahl der LAVERDAs: ca. 120
- Datum & Zeit: Samstag 24.03.18, 12:45 Uhr
- Ort: LAVERDA Dorf im Fahrerlager (Paddock)
- Alle Motorräder am Sammelpunkt: 13:00 Uhr
- Dauer der Parade: von 13:15 bis 13.30 Uhr
- Zahl der Runden: 2, mit Pace Car voraus
- Ausfahrt über die Boxengasse (Medical Pitlane)
- und zurück in das LAVERDA Dorf.
Grüße!
Uwe
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LZ 125
Hallo ich bin der Christoph 54 Jahre alt, aus Schwanewede Mitte zwischen Bremen und Bremerhaven.
Danke für die Aufnahme
Ich habe mir eine LZ 125 zugelegt , leider nicht ganz komplett
Ich benötige einen Luftfilter , hat hier noch einen übrig ?
Unterlagen Teile Nr usw.
Kann man auch den Kühler einer KS 50 nehmen , oder ist der von der Fläche zu klein. Erfahrungswerte ?
Ich habe gehört das der Motor einer LZ überarbeitet ist , im gegensatz zur KS125 !
Vielleicht gibt es hier Gleichgesinnte
MfG
Christoph
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Motorgehäuse 750 Breganze gesucht
Hallo,
ich weiß, wahrscheinlich hat keiner was "rumliegen", dennoch frag ich mal:
Piet von OCT ist sein historischer Renner "geplatzt", ein (wohl werksseitig) unterdimensioniertes Pleuel ist gebrochen und die Einzelteile haben das Kurbelgehäuse in mehrere Richtungen verlassen.
Der Schaden ist reparabel, wenn jemand ein - gerne auch defektes - Kurbelgehäuse einer 750er Breganze hat, bei der vorne links das Gehäuse in Ordnung ist.
Falls jemand was hat, bitte melden. Piet ist für jede Hilfe dankbar.
LG
Lothar
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Laverda 1390 Vierzylinder
Der Name "Moto Laverda" wurde bekanntlich vor vielen Jahren von Piaggio gekauft.
Jetzt bestätigen sich die Gerüchte aus Pontedera, das ein großes Vierzylindermotorrad unter dem Namen "Laverda" erscheinen soll, vermutlich 2020.
Erste Bilder zeigen, daß die Maschine optisch stark an die Laverda 1000 3C angelehnt ist, wenn auch die Technik völlig anders und dem heutigen Stand angepaßt ist.
Der Rahmen ist ein unten offener Gitterrohrrahmen, die Schwinge ein massives Aluminiumteil; der Motor ist ein quer eingebauter Reihenvierzylinder DOHC, dessen Nockenwellenantrieb zwischen Zylinder 2 und 3 verläuft, wassergkühlt.
Das Motorrad besitzt Kardanantrieb (!), als Räder werden Kineo Speichenfelgen verwendet; Gabel, Federbein und Bremsen kommen von edelsten Zulieferern.
Wie schon Massimos große Breganze-Laverdas ist auch die 1390er nicht als Sport-oder Rennmotorrad konzipiert, sonder als edles Luxusmotorrad, dementsprechend ist die Spitzenleistung mit ca. 150-160 PS relativ moderat, mehr Wert wird auf ein sattes, gleichmäßiges Drehmoment gelegt; ca. 140 Nm sollen es sein.
Da sich wohl alle Art von Fahrassitenten und Helferleins an Bord befinden ist das Teil, auch aus diesem Grund, nicht für Selbstschrauber geeignet.
Die Maschine hat mit den Breganze-Laverdas außer der Namensverwendung absolut nichts zu tun (wie damals auch die Zane-Laverdas), erscheint mir aber als ein durchaus interessantes und ggf. erstrebenswertes Motorrad.
Das Motorrad erscheit wie eine gelungene Mischung aus alter Laverda 1000 3C, Benelli TreK und Horex VR6; groß und gewaltig, dennoch von italienischer Eleganz.
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180° versus 120°
Die Dreizylindermotore mit den unterschiedlichen Kurbelwellenkröpfungen sind generell technisch baugleich, die 180° ND-Motore und die 120° Motore sind bis auf die Kurbelwelle, die Nockenwellen, das etwas andere Styling der Zylinderkopfdeckel sowie die Lage des Schalthebels indentisch.
Leistungsmäßig gibt es auch kaum Unterschiede, beide Varianten werden, je nach Ausführung italienisch-optimistisch mit 80-95 PS angegeben; tatsächlich dürften jeweils um 80 PS, +/- 10%, zur Verfügung stehen.
Sehr unterschiedlich ist natürlich der Laufcharakter: während der 180er laut polternd sein einzigartiges Klangbild abgibt, äußert der 120er beim Beschleunigen mehr eine Fauchen; die erreichbaren Fahrleistungen sind etwas gleich.
Beide Motore vibrieren heftig, allerdings völlig unterschiedlich; hohe Drehzahl sind auf Dauer mit beiden Motortypen unangenehm und materialzerstörend.
Nach meiner Meinung gibt es kein "besser" oder "schlechter", sondern nur ein "anders"; deshalb sollte der Laverdafan beide besitzen.
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Laverda Dreizylinder Rahmen
Während die Dreizylindermotore über die gesamte Bauzeit in ihrer Grundkonstruktion kaum nennenswert verändert wurden gab es in dem ca. vierzehnjährigen Produktionszeitraum zwei sehr verschiedene Rahmen.
Der erste trug die 180°-Motore und war ein für die Zeit typischer Touren-Rahmen mit einem zentralen Oberrohr und zwei Unterzügen.
Der zweite kam mit den 120°-Motoren (RGS-Modelle mit ihren Varianten) und war ein Doppelschleifenrahmen.
Während der erste ziemlich hoch baute, war der zweite erheblich niedriger, was die Maschinen etwas hadlicher werden ließ.
In ihrer jeweiligen Zeit blieben die Rahmen stets unverändert, je nach Modell und Baujahr wurden lediglich hier und da unterschiedliche Aufnahmepunkte und/oder Verstärkungsbleche angebracht.
Eine gewisse Besonderheit stellt die "Jota 120°" von 1982 dar; nur in diesem Jahr wurde der 120°-Motor in den "alten" Rahmen eingesetzt, was zu verschiedenen Problemen führte.
Heute sind beide Rahmenvarianten klassische Oldtimerbeispiele für die damalige Zeit.
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Anlasserproblem 750 SF
HALLO,
Ich bin neu im Forum und hoffe, jemand kann mir bei folgendem Problem weiterhelfen:
Über Nacht funktioniert plötzlich der Anlasser meiner 750 ST nicht mehr. Batterie ist neu und hat volle Leistung. Der Magnetschalter schaltet, aber der Anlasser macht keinen Muks.Da der erst zwei Jahre alt ist, glaube ich nicht an einen Defekt. Wer hat eine Idee, was es sonst noch sein könnte. Bin für jeden Hinweis dankbar.
Joachim
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Gabel 3 CL
.....Ausgefederter Abstand zu dem mittleren Krümmer 85 mm
Abstand umlaufender Bügel zum mittleren Krümmer auf Block vorgespannt 35 mm.
...original Rad, originales Schutzblech mit umlaufenden Bügel.
Sollte sich die Gabel bis zum Kontakt mit dem mittleren Krümmer soweit nach hinten verbiegen.....liegt der Fahrer dieses sich im original Trimm befindlichen Motorrads mit Sicherheit auf der Nase, und die Gabel ist Kernschrott.
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Massimo Laverda
Der Initiator, Planer und Macher der großen Laverdas könnte heute seinen 80ten Geburtstag feiern, würde er noch leben.
Schade, daß seine Krankheit ihn 2005 weggerafft hat.
Ein kleines Gedenken an den Chef von Moto Laverda erscheint mir angebracht.
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Laverda-Register-Forum
Das Laverda-Register-Forum hat auch in diesem Jahr wieder einen Kalender für 2019 mit Bilder zusammengestellt, die die Mitglieder vorschlugen und auswählten.
Auffällig ist, daß alle Motive, außer einer OR Atlas, mehr oder weniger umgebaute bzw. veränderte Laverdas zeigen.
Das legt den Schluß nahe, daß den meisten Laverda-Fahrern Laverda-Motorräder im Originalzustand nicht gefallen, was auch die auffällig wilde Bastelwut bei dieser Marke z.T. erklärt.
Die Jota-Verkleidung, die 1200TS-Kunststoffteile und die Plastik-Inflation der RGS-Modellreihe sind ja tatsächlich sehr häßlich, aber die Modellreihen davor waren schöne Motorräder.
Nur Bastelbuden auf dem Kalender zu sehen empfinde ich als sehr schade.
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Zane 750 Formula
Zur Vervollständigung meiner Sammlung würde ich mir gerne eine Zane 750 Formula hinstellen; der Spaß wäre mir 2500€ wert.
Das Teil muß nur zwei Bedigungen erfüllen: der Motor ist startfähig und die Optik original.
Bei einem Angebot bitte ich den Standort zu benennen.
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Erhöhte Verkaufsabsichten
Derzeit ist auf allen entsprechenden Plattformen eine hohe Verkaufsabsichtsaktivität bei Laverda-Motorrädern zu beobachten.
Die hauptsächliche Ursache ist m.E. die Altersstruktur der Laverda-Interessenten; die alten können oder wollen nicht mehr, die mittelalterlichen, die jetzt ihre Jugendträume verwirklichen, haben sich eingedeckt und sind z.T. ernüchtert, junge gibt es nicht.
Wer also bei der rapide sinkenden Nachfrage noch ein paar Euros erreichen möchte muß jetzt schnell handeln.
Allerdings glauben manche, sie könnten ihren Input plus Gewinn erzielen; das funktioniert in der Regel nicht und so sieht man monatelang die überteuerten Standuhren bei ebay, mobiles & Co. herumhängen; zumeist werden sie dann irgendwann, heimlich still und leise, für einen Bruchteil des Traumpreises verkauft; spätestens Erben machen da kurzen Prozeß.
Es ist lustig zu sehen, von welchem Wert ihrer Laverda so manche träumen, insbesonders die Eigner verbastelter Repliken und Einzelstücken.
Auch bei Einzelteilen ist das Angebot derzeit sehr hoch; man will sich wohl schnell noch bezahlt von allem trennen.
Gute Zeiten für Sammler (bei Angeboten von originalen Stücken), schlechte Zeiten für Verkäufer und Spekulanten.
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Laverda 1390 heißt jetzt Laverda 1280
Das Projekt Vierzylinder-"Laverda 1390" wurde in "Laverda 1280" umbenannt; offenbar will man Verwechslung bzw. Ärger mit KTM vermeiden.
(mit Hubraumangaben hat man es sowieso nie so ernst genommen: die "1000"er hatte 980ccm, die "1200"er 1116ccm)
Auch vom Kardanantrieb ist man abgerückt; offenbar bekommt man die kardantypischen Eigenarten und Lastwechselreaktionen nicht in den Griff.
Jetzt soll die Maschine mit Riemenantrieb ausgestattet werden.
Durch den Wegfall der breit bauenden Kardan-Schwinge ist zudem statt des großen, einseitigen Schalldämpfers eine Vier-in-Zwei-Anlage möglich und vorgesehen, optisch ähnlich den alten RGS-Modellen.
Wegen der Neuentwicklung des Sekundärantriebes (und noch einigen weiteren Problemen) ist die angestrebte Markteinführung 2020 sehr fraglich geworden; die geplante "Überraschungsvorstellung" im Juli 2019 in Breganze wird wohl wahrscheinlich ausfallen.
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Einladung zum LCO-Treffen
Hallo Laverdisti,
wir laden Euch vom 24. - 26. Mai zum 16. LCO-Treffen nach Trabitz in der Oberpfalz ein.
Wir feiern heuer eine Woche früher und erstmalig im "Sägewerk" in der Ortsmitte von Trabitz.
Natürlich gibt es wieder sehr viele Laverdas, zwei Live-Bands und die legendären Bratwürste sowie gute Gespräche und schöne Ausfahrten.
Dazu gibt es einen Teilemarkt, im Notfall Hilfe für waidwunde Laverdas, Übernachtungsmöglichkeiten und Platz zum Campen.
Nachdem sich das Treffen zu einem der größten Treffen im deutschsprachigen Raum entwickelt hat, lohnt auch eine weitere Anfahrt.
Wir freuen uns auf Euer Kommen und wünschen Euch eine gute Anfahrt.
Gruß von Thomas aus LAU
Laverda Connection Oberpfalz e.V.
[flickr=47633529602]
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Einladung zum LCO-Treffen
Hallo Laverdisti,
wir laden Euch vom 24. - 26. Mai zum 16. LCO-Treffen nach Trabitz in der Oberpfalz ein.
Wir feiern heuer eine Woche früher und erstmalig im "Sägewerk" in der Ortsmitte von Trabitz.
Natürlich gibt es wieder sehr viele Laverdas, zwei Live-Bands und die legendären Bratwürste sowie gute Gespräche und schöne Ausfahrten.
Dazu gibt es einen Teilemarkt, im Notfall Hilfe für waidwunde Laverdas, Übernachtungsmöglichkeiten und Platz zum Campen.
Nachdem sich das Treffen zu einem der größten Treffen im deutschsprachigen Raum entwickelt hat, lohnt auch eine weitere Anfahrt.
Wir freuen uns auf Euer Kommen und wünschen Euch eine gute Anfahrt.
Gruß von Thomas aus LAU
Laverda Connection Oberpfalz e.V.
[flickr=47633529602]
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Laverda-Marktwert
Es ist soweit: der Marktwert von Laverdas stürzt rapide; bis ca. 2010 war noch eine "Wertsteigerung" zu beobachten, danach ging es mit progressiver Tendenz bergab.
Die alten "Fans" haben sich ausreichend versorgt und werden zudem aus biologischen Gründen immer weniger; junge "Fans" (d.h. bei Laverda unter 60) gibt es kaum.
Manche versuchen jetzt noch schnell wenigstens ihren "Input" zu retten und bieten ihre Rüttelplatten oder Vibratore im Internet an (ebay-Kleinanzeigen quillt fast über), meist aber mit Preiserwartungen, die die Realität erheblich übersteigen.
("Zanes" kann man eigentlich nur verschenken)
Ich denke, in ein paar Jahren kann man Laverdas von desinteressierten Erben für Kleingeld erwerben; das Verkaufsangebotsaufkommen wird jetzt schon immer größer, manche haben verstanden und passen ihre Preisforderungen an.
("wer zu spät kommt darf seine Laverda behalten")
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Orange-Manie
Nie gab es so viele orange Laverdas wie heute, schon gar nicht ab Werk.
In ihrer Zeit wurden die Maschinen hauptsächlich in rot, grün, blau und weiß geordert, alle anderen Farben spielten untergeordnete Rollen.
Heute glauben wohl einige "Fans" ihre "restaurierte" Laverda in RAL 2004 duschen zu müssen, um eine Hauch "SFC" zu erhaschen.
Das ist weder zeitgenössig noch wird dadurch ein schweres Tourenmotorrad "sportlich".
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Laverda 750 SFC "Elettronica"
Derzeit bietet jemand bei Ebay-GB eine Laverda 750 SFC "Elettronica" an;
auf Anfrage teilte der Anbieter mit, daß Piero Laverda bei persönlicher Begutachtung die Originalität der Maschine "beglaubigt" habe.
Nun, die Qualität von Pieros "Gutachten" ist Insidern bekannt ................
Die angebotene Maschine war mal eine 750 SF2, die, mehr oder weniger gut, auf SFC umgebastelt wurde; schon auf den Fotos erkennt man -zig Details, die die Originalität ziemlich sicher anzweifeln lassen.
Möglicherweise schrieb der Anbieter mit Absicht "Elettronica", das Original hieße "Electronica" und hätte z.B. einen anderen Primärdeckel.
Die erwarteten 37500 Pfund erscheinen mir lächerlich; eine solche Summe würde nicht einmal für eine originale Laverda 750 SFC Electronica gezahlt.
Wirklich originale Laverdas, die nicht "umgebaut", "restauriert" oder "aufgehübscht" sind findet man nur noch sehr, sehr selten.
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P.S.: Laverda 1000 3c oder 750 SF in meiner Region?
Würde mich sehr darüber freuen, wenn sich jemand aus meiner Region zwischen Viersen und Düsseldorf bei mir melden würde damit ich mir mal so eine Maschine aus der Nähe anschauen dürfte.
Danke!
Hans - Joachim
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